Nährwerte pro 100 ml:

Mindestens haltbar bis: 1 Jahr ab Produktionsdatum (im ungeöffneten Zustand).

Lagerung: ungekühlt haltbar (solange ungeöffnet), möglichst lichtgeschützt lagern.

Nach dem Öffnen: ab in den Kühlschrank und innerhalb von 7-10 Tagen aufbrauchen.

Nährwerte pro 100 ml:

Mindestens haltbar bis: 1 Jahr ab Produktionsdatum (im ungeöffneten Zustand).

Lagerung: ungekühlt haltbar (solange ungeöffnet), möglichst lichtgeschützt lagern.

Nach dem Öffnen: ab in den Kühlschrank und innerhalb von 7-10 Tagen aufbrauchen.

Unser Hafer wächst aktuell bei zwei partnerschaftlichen Landwirts-Familien. Das ist die Familie Rotter aus Gablingen (Landkreis Augsburg) und Familie Böller aus Höselhurst (Landkreis Günzburg). Nach der Ernte kommt unser Bioland-Hafer zur Albtal Mühle, um dort zu hochwertigem Hafervollkornmehl zu werden.

Das Hafermehl wird mit Wasser vermengt, auf ca. 60 Grad Celsius erwärmt und für mehrere Stunden konstant gerührt. Dabei wird das natürliche Enzym Amylase hinzugegeben, welches Kohlenhydrate aufspaltet und somit aus der Stärke im Haferkorn eine angenehme Süße zaubert.

Fun Fact: Unser Speichel enthält auch das Enzym Amylase, welches bereits beim Kauen beginnt, Kohlenhydrate in unserem Essen zu spalten. Daher schmeckt Brot süß, wenn man es mind. 30 Sekunden kaut.

Anschließend wird der Feststoff herausgefiltert (wir wollen schließlich keinen dicken Bodensatz). Vor der Abfüllung wird eine Prise Salz hinzugegeben, um den Haferdrink geschmacklich abzurunden und wird per UHT-Technologie haltbar gemacht.

Wir möchten mit jedem Naturglück Produkt unserer Natur etwas zurück geben. Daher legen wir 1 qm Blühwiese für alle 10 qm Hafer-Anbaufläche an. Diese Blühwiese besteht aus über 40 verschiedenen Pflanzenarten und bietet somit bedrohten Insekten (wie der Wildbiene) Nahrung und ein Stück Lebensraum.

Somit förderst du persönlich mit jedem Kauf unserer Produkte bedrohte Insekten hier in der Region.

Tatsächlich ist Hafer, Wasser und Salz (leider) einer der kleinsten Kostenpunkte. Dagegen fallen die Verarbeitung des Hafers zum Haferdrink und die Abfüllung in Mehrweg-Glasflaschen deutlich stärker ins Gewicht. Dazu kommen durch die gestiegenen Energiekosten auch deutlich teurere Logistik-Kosten.

Als wir vor zwei Jahren mit dem Projekt „Regionaler Haferdrink in Mehrweg-Flaschen“ begonnen haben, hätten wir das auch noch nicht geglaubt. Nun arbeiten wir auf Hochtouren daran, mehr Menschen Zugang zu unserem Haferdrink zu geben, um Prozesse besser auszulasten und damit in Zukunft die Lücke zur (deutlich zu billigen Kuhmilch) etwas schließen zu können.

Diese Frage hat unseren Alltag während der Gründung von Naturglück dominiert – und nach gründlicher Recherche sind wir zu folgendem Ergebnis gekommen:

Glasflaschen sind zwar schwerer als Tetrapaks und verursachen daher beim Transport mehr CO2 Emissionen (daher wäre es sinnfrei, Haferdrink in Glasflaschen aus Schweden zu importieren).

Allerdings können Mehrweg-Glasflaschen ca. 30-50 mal wiederbefüllt werden, wohingegen Tetrapaks nach einmaliger Verwendung im Plastikmüll landen und nicht vollständig recycled werden können.

Fazit: Auf die Regionalität kommt es an, ob Mehrwegflaschen einen Mehrwert für unsere Umwelt bieten. Und da Regionalität ein elementarer Bestandteil von Naturglück ist, haben wir mit der Glasflasche die richtige Entscheidung getroffen.